Der Mann muss es gestehen – den meisten Männer sind Badehosen egal und ein modisches Niemandsland. Fakt ist: Hemden, Hosen, Anzüge, Unterwäsche – das alles hält der durchschnittliche Mann des 21. Jahrhunderts unter Kontrolle – aber das Problem der Badehose versuchen die meisten zu lösen, indem sie bloß eine kaufen und auch nur diese eine besitzen und benutzen.
Währen die Frau sich schon im Frühjahr Gedanken über die neuesten Badetrends macht, nimmt der Mann sich jeden Sommer die eine Lieblingsshorts mit an den Strand. Alles kommt und geht, nur die Badehose ist für immer. Die Designer von Bademode zeigen in letzter Zeit aber Mut und setzten auf die Karte kurz, knapp, sexy! Das Motto lautet: Auf die Kürze kommt es an! Slim-Slips oder Briefs statt Schlabber-Hosen. Alle namhaften Trendsetter mögen figurbetonte Schnitte. Am hinteren Ende rutscht der Saum hinauf bis zu den Po-Backen, vorne umschlingt ein notdürftiger Stoff die großmütige Männlichkeit.
Und wer soll das tragen? An erster Stelle junge, modebewusste Männer, die kurze Badehosen lieben. Sie möchten sportlich und zugleich stilvoll aussehen und ihren Körper in Szene setzen. Die bekannten Speedos bietet dafür eine maximale Bewegungsfreiheit.
Mini- und bündige Männer-Bademode gibt es seit den späten 50-er Jahren. In den 70ern wurde dann das Modell mit ausgeschnittenen Beinen beliebt. Daraufhin folgten die Jahre der Surfer-Shorts, die noch heute sehr populär sind, weil die scheuen Männer unter euch damit viel verdecken können. Ein echter Augenschmaus und ein Vorbote war der James Bond – Darsteller Daniel Craig in „Casino Royale“, wie er in kurzen Retroshorts aus dem türkisblauen Meer steigt. Davon sollten sich die Durchschnitts-Männer eine Scheibe abschneiden, denn viele Frauen mögen es bei Männer-Badehosen schon lieber knapp. Eine „GQ“-Umfrage zeigt, dass sogar 42% der Frauen solche Badehosen attraktiv finden.
Frauen sind sich demnach einig: Wenn sie sich so viel Mühe geben um gut auszusehen, dann kann das männliche Geschlecht auch etwas dafür tun.