Regenmäntel sind ein älteres aber sehr nützliches Genre, das gerade in unseren Breiten auch heute noch oft benutzt wird.
Norwegische Ursprünge
Der Regenmantel wurde in Bergen in West-Norwegen von der Designerin Lisbeth Lilleboe erfunden. Sie fand sich mit den 213 regnerischen Tagen im Jahr nicht so leicht ab. Deshalb erfand sie den Regenmantel aus dem Bedürfnis nach Schutz gegen Regen und Windböen. Sie entwarf einen atmungsaktiven, völlig wasserdichten und doch funktionalen Regenmantel, der den Träger gut aussehen lässt. Der Regenmantel wird mit abnehmbarer Kapuze, Reißverschluss in guter Qualität und verschweißten Nähten designiert. Er ist heute auf jeden Fall eine Regenbekleidung für Individualisten.
Da der Regenmantel vor Nässe, Wind und Kälte schützen soll, muss das Material aus wasserdichtem Stoff sein. Es gibt Modelle aus Gummi, aber auch aus verschiedenen Geweben und High-Tech-Textilien auf Synthetikbasis. Der Gummi-Stoff hält meistens absolut dicht, aber ist auch schwerer als andere Stoffe. Synthetik-Stoffe bestehen im Grunde genommen aus Nylon und Polyester, sind reißfest und sind ziemlich leicht als Material zum Tragen. Das Wichtigste beim Regenmantel: Er sollte breit genug sein, damit Sie sich bewegen können. Zu weite Modelle erhöhen den Luftwiderstand, was z.B. beim Fahrradfahren nicht praktisch ist. Ein Regenmantel ist länger als eine Regenjacke und schützt einen Großteil der Beine vor Nässe und kaltem Wind.
Ein Regenmantel muss nicht langweilig sein
Die in Deutschland entstandene Regenmantel-Variante Kleppermantel ist etwas leichter als andere Modelle. Dank Gummi-Imprägnierung ist er trotzdem wasserdicht. Leider wurde diese Variante vom PVC-Regenmantel modisch verdrängt. Der PVC-Mantel ist recht bunt und man kommt schnell ins Schwitzen, was ein No-Go sein sollte. Diesen Mantel tragen gerne Kinder ebenso wie Große. Obwohl die grelle Farbe des Regenanzuges nicht zu jedem passt. Der Trend schlägt beim Regenmantel Alarm: Bunte Regenmäntel z.B. in Rot oder Blau sind total schick und bessern uns die Laune durch die grauen, trüben Tage. Viele Markennamen setzten auf den Regenmantel, denn er ist eine Alternative zum Regenschirm. Man trägt ihn nicht nur beim Regen, sondern auch bei Festivals oder als Parka-Ersatz im Herbst, denn er sieht megascharf aus!
Zu Regenmäntel passen auf jeden Fall Gummistiefel perfekt.